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Innerstädtische und stadtnahe Radtouren
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Stefan Pittrof Projektmanager Radtourismus

Das radtouristische Angebot der innerstädtischen und stadtnahen Radtouren in Ingolstadt richtet sich an Freizeit- und Alltagsradler, die Stadt und Umland auf abwechslungsreichen, gut ausgebauten Wegen erkunden möchten. Im Fokus stehen kürzere bis mittellange Touren, die meist zwischen 10 und 30 Kilometern lang sind und sowohl urbanes Flair als auch naturnahe Abschnitte verbinden. Das Streckennetz ist Teil der radfreundlichen Infrastruktur der Stadt und ermöglicht komfortables, sicheres Radfahren durch Parkanlagen, entlang der Donau oder durch ruhige Wohngebiete. Zu den bekannten Routen zählt unter anderem die beliebte Biergärten-Tour, die auf individuelle Weise die Biergärten der Stadt miteinander verbindet. Auch thematische Touren wie der Festungsrundweg oder der Biotoperlebnispfad gehören zum Angebot. Sie führen durch grüne Korridore, an Spielplätzen, Raststellen, Biergärten und kulturellen Sehenswürdigkeiten vorbei. Die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr ermöglicht zudem eine flexible Kombination mit anderen Mobilitätsformen. Die Besonderheit der innerstädtischen und stadtnahen Radtouren liegt in der Verbindung von Erholung, Bildung und urbaner Alltagsnähe. Zahlreiche Wege führen durch grüne Räume im Stadtgebiet und eröffnen neue Perspektiven auf Ingolstadts Geschichte, Architektur und Natur. Durch die flache Topografie und die dichte Infrastruktur eignen sich die Touren auch für Familien, ältere Menschen oder Gelegenheitsradler. Infotafeln, digitale Karten und einheitliche Beschilderung unterstützen die Orientierung und fördern ein niederschwelliges Raderlebnis. Insgesamt bieten die stadtnahen Radrouten eine gute Möglichkeit, das Stadtgebiet sowie angrenzende Naherholungsgebiete nachhaltig und aktiv zu entdecken – sei es zur kurzen Auszeit im Grünen oder zur bewussten Auseinandersetzung mit dem kulturellen und landschaftlichen Reichtum der Region.

Veröffentlicht am 05.05.2025

Audi museum mobile

Museumstour

Ingolstadts außergewöhnliche Museumslandschaft mit dem Rad erkunden

Diese Tour verbindet die schönsten Museen Ingolstadts auf einer kurzweiligen Radtour miteinander und bietet alle Interessenten die Möglichkeit, die einzigartigen Ausstellungskonzepte der unterschiedlichen Museen zu erleben. Los geht es an der Tourist-Information am Rathausplatz. Von dort aus führt die Strecke zunächst auf der Donaustraße Richtung Konrad-Adenauer-Brücke, an der sich das erste Museum befindet – das Museum für Konkrete Kunst. Weiter geht es zum Neuen Schloss, das das Bayerische Armeemuseum mit einer Ausstellung zur Militärgeschichte in Bayern beherbergt. Von hier aus erreicht man bald schon das Lechner Museum, wo tonnenschwere Stahlskulpturen des Bildhauers Alf Lechner bestaunt werden können. Ein weiteres Highlight ist das Audi Forum Ingolstadt mit dem preisgekrönten Rundbau des Audi museum mobile, in dem Exponate zur Geschichte der Mobilität und der Audi AG zu besichtigen sind. Wenig später trifft man auf das Stadtmuseum, wo man Wissenswertes über die Besiedelung im Donauraum und zur Historie der Stadt Ingolstadt erfahren kann. Spannend sind zudem das Kreuztor als Wahrzeichen der Stadt und das Deutsche Medizinhistorische Museum. Weiter geht es nun Richtung Neuburg. Unterhalb der Glacisbrücke überquert man die Donau und fährt nach Hundszell, wo das Bauerngerätemuseum besichtigt werden kann. Zurück in Ingolstadt stehen nun noch der Klenzepark und das Bayerische Polizeimuseum auf deinem Plan, bis man wieder zum Ausgangspunkt am Rathausplatz zurückkehrt.

Biergärten-Tour

Biergärtentour

Auf den Spuren des reinen Bieres...

Bier und Ingolstadt, das gehört zusammen. Im Jahr 1516 wurde in der Donaustadt das Bayerische Reinheitsgebot für Bier erlassen – das älteste, auch heute noch gültige Lebensmittelgesetz der Welt, und gleichzeitig die Grundlage für die weltweit berühmte hohe Qualität des bayerischen Bieres. Auf der Biergärtentour taucht man ganz tief in diese Tradition ein. Aber nicht vergessen, auch auf dem Radl kassiert man für eine allzu große Bierfahne ein Knöllchen. Los geht es am Rathausplatz. Zunächst fährt man eine nördliche Schleife bis nach Oberhaunstadt, wo man sich einen ersten, guten Eindruck über die Gaststätten- und Biergartenkultur holen kann. Hier warten das Vereinsgaststätte TSV Ingolstadt-Nord, der Gasthof Zum Pauli, die Vereinsgaststätte TSV Oberhaunstadt, der Biergarten „Kastaniengarten“, die Gaststätte mit Biergarten „Das Mo“ und der Biergarten „Schutterhof“ auf dich. Die südliche Schleife ist größer und führt dich bis hinunter nach Zuchering. Irgendwie müssen die stattlichen 40 Kilometer Tagesstrecke auch zusammenkommen. Weiter geht es zum Gasthaus und Biergarten „Mooshäusl“. In unmittelbarer Nachbarschaft zum Mooshäusl liegt das traditionsreiche und als Ausflugsziel beliebte Gasthaus und Biergarten Antoniusschwaige. Nach einem Abstecher dorthin fährt man auf der Strecke weiter nach Süden in Richtung Naherholungsgebiet Mitterschütt. Der Mitterschüttweg führt direkt zum Baggersee, an dessen Ufer das idyllisch gelegene Seehaus zur Rast und Einkehr einlädt. Weitere Highlights im Süden sind das Gasthaus mit Biergarten „Almschänke“, das Gasthaus mit Biergarten „Stanglwirt“ und das Gasthaus Am Auwaldsee. Verlässt man den Auwaldsee so gelangt man nach ein paar Kilometern Wegstrecek zum Biergarten am Künettegraben. Bis man wieder zum Ausgangspunkt zurückkehrt, liegen noch zwei Traditionsgasthäuser auf deiner Strecke: das Gasthaus mit Biergarten „Daniel“ und das Weißbräuhaus „Zum Herrnbräu“.

Landschaftssee im Pius-Park

Grüne Stadt Ingolstadt

Grüne Oasen, Gärten und Parks

Diese Tour verbindet Gärten, Parks und Naherholungsgebiete der Donaustadt miteinander und zeigt eindrücklich, wie grün Ingolstadt eigentlich ist. Los geht es am Rathausplatz, von wo es auf der Donaustraße südwärts geht. Kurz vor der Konrad-Adenauer-Brücke über die Donau biegt man rechts in den Astronomiepark ein. Weiter geht es zum Südufer der Donau über die Glacisbrücke und später zum Luitpoldpark, der sehr beliebt bei Spaziergängern und Joggern ist. Ein weiteres Highlight ist die Staustufe und der Stausee in Ingolstadt, der über die Staumauer überquert werden kann; am Nordufer des Stausees erreicht man dann den Ingolstädter Donaupavillon; hier kann man eine kurze Rast einlegen und sich über den Donau-Auwald und die einzigartige Flora und Fauna informieren. Weiter geht es zum beliebten Baggersee im Naherholungsgebiet Mitterschütt. Auf dem Uferweg kann man den See bequem umrunden und sich auf einer der vielen Liegewiesen und Sitzbänken ausruhen. Am Nordende des Baggersees gelangt man zum Wildpark am Baggersee, einem beliebten Ausflugsziel für Familien mit Kindern. Zurück in Ingolstadt trifft man auf das Glacis, den halbkreisrunden Grüngürtel der Ingolstädter Altstadt. Von hier aus lohnt ein Abstecher entweder in den Biergarten am Künettegraben oder den Biergarten Schutterhof wagen. Nun wartet der Pius-Park, das Gelände der ehemaligen Bayerischen Landesgartenschau auf seine Besucher. Ein besonderes Highlight ist auch der Hetschenweiher mit seinen vielen Wasservögeln, Amphibien und Insekten. Bald darauf trifft man wieder auf den Donauradweg, dem in Richtung Vohburg zu folgen ist. Der nächste Stopp ist der Donaustrand, an dem man die Füße kurz im Sand vergraben und im Wasser abkühlen kann. Ein weiteres Erholungsidyll der Stadt ist der Auwaldsee. Hier steht Wasser- und Badespaß, Spazieren und Joggen, Minigolf und Bootfahren ganz oben auf dem Programm. Ein Kiosk und das Wirtshaus Am Auwaldsee bieten sich als Einkehr an. Der Klenzepark ist das letzte Highlight dieser Tour. Zwischen Festungsbauten und Blumenbeeten kann man hier nochmal die Seele baumeln lassen. Über den Brückenkopf und die Donaustraße führt die Strecke wieder zurück auf den Rathausplatz.

Fauna und Flora in der Großstadt

Biotoperlebnispfad

Einzigartige Naturräume mitten in der Großstadt

Der Biotoperlebnispfad in Ingolstadt ist ein naturpädagogischer Themenweg, der auf anschauliche Weise die Vielfalt heimischer Lebensräume und deren ökologische Bedeutung vermittelt. Er verläuft im Westen der Stadt und umfasst eine Strecke von etwa fünf bis 9 Kilometern (ex existiert eine kürzere, innenstadtnahe und eine innenstadtfernere Route). Der Pfad ist als Rundweg angelegt und führt durch verschiedene naturnahe Lebensräume wie Auwald, Wiesenflächen, Stillgewässer, Feuchtbiotope und Gehölzstrukturen. Er ist für Fußgänger und Radfahrer konzipiert und richtet sich besonders an naturinteressierte Spaziergänger, Schulklassen und Familien. Entlang der Strecke informieren elf interaktive Stationen über die Tier- und Pflanzenwelt der jeweiligen Biotoptypen sowie über ökologische Zusammenhänge und den Wert biologischer Vielfalt. Die Inhalte sind anschaulich aufbereitet und bieten neben klassischen Infotafeln auch Elemente zum Mitmachen und Ausprobieren. Beobachtungsplattformen und kleine Stege ermöglichen direkte Einblicke in sensible Bereiche, ohne die Natur zu beeinträchtigen. Besonders in den Frühjahrs- und Sommermonaten lässt sich eine große Artenvielfalt beobachten – darunter Amphibien, Wasservögel, Libellen und verschiedene Pflanzenarten, die auf feuchte oder strukturreiche Lebensräume angewiesen sind.

Reduit Tilly im Klenzepark

Festungsrundweg

Zeugnisse der ehemaligen Bayerischen Landesfestung hautnah er"fahren"

Der Ingolstädter Festungsrundgang ist ein kulturhistorischer Themenweg, der auf rund sieben Kilometern Länge einen umfassenden Einblick in die Festungsgeschichte der Stadt gibt. Er ist primär für Fußgänger konzipiert, kann aber gleichermaßen auch mit dem Fahrrad befahren werden. Die Route verbindet zahlreiche noch erhaltene oder rekonstruierte Bauwerke der ehemaligen Landesfestung, die zwischen dem 16. und 20. Jahrhundert entstanden ist. Dabei werden verschiedene Epochen der Militärarchitektur sichtbar – von den frühneuzeitlichen Bastionen über klassizistische Anlagen bis hin zu spätwilhelminischen Kasematten und Panzertürmen. Der Weg führt größtenteils durch öffentlich zugängliche Grünanlagen, Parkflächen und entlang der historischen Stadtmauer. Zu den markantesten Stationen zählen unter anderem das Kreuztor, das Reduit Tilly, die Fronte Rechberg sowie das Kavalier Hepp. Informationstafeln an den jeweiligen Punkten vermitteln geschichtliche Hintergründe und architektonische Besonderheiten der einzelnen Bauwerke. Der Rundgang ist durchgängig beschildert und kann in beliebiger Richtung begangen werden. Eine besondere Qualität des Festungsrundgangs liegt in der Verbindung von Denkmalpflege, Stadtgeschichte und Naherholung. Die historische Struktur wird nicht museal abgeschlossen, sondern als lebendiger Bestandteil des städtischen Raumes präsentiert. Viele der ehemaligen militärischen Anlagen sind heute kulturell oder sozial genutzt, etwa als Museen, Veranstaltungsorte oder Grünflächen.

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Ingolstadt ist das Herz einer attraktiven und abwechslungsreichen Radwanderregion: Innerhalb und außerhalb der Stadtmauern führen gut ausgebaute Radwege in jede Himmelsrichtung, so zum Beispiel von West nach Ost: Dort erstrecken sich die weitläufigen Donauauen. Der Donauradweg gehört zu den beliebtesten Fernradwegen Europas. Bei Fahrradtouren in das abwechslungsreiche Umland durchstreift man altbayerische Kulturlandschaften, Spargelfelder und Hopfengärten oder den Naturpark Altmühltal. Schmucke Dörfer mit Gastwirtschaften und Biergärten säumen den Weg. Drag Am besten lässt sich diese Vielfalt entlang der Radblüten erkunden. Mit dem Begriff „Radblüten“ sind dabei vier Themenradrouten gemeint, die die ganze Region Ingolstadt erschließen und auf denen man die Besonderheiten und den Charakter der Region Ingolstadt unbeschwert „erfahren“ kann. Drag Jede Radblüte hat ein eigenes Thema und führt zu attraktiven Ausflugszielen und Einkehrmöglichkeiten, sowie zu einzigartigen Sehenswürdigkeiten, naturlandschaftlichen Besonderheiten und Kulturdenkmälern. Bei den Touren kann man einfach der angegebenen Beschilderung folgen. Alle Touren verlaufen auf gut ausgebauten und ausgeschilderten Radwegen, wie zum Beispiel dem Donauradweg, dem Schambachtalbahn-Radweg, der Paartaltour oder den Verbindungswegen in den Naturpark Altmühltal. Drag Es ist auch möglich, sich aus den vier Radblüten ganz individuelle Touren zusammenstellen; Übergänge zu den anderen Radblüten sowie anderen Radwegen sind an zahlreichen Stellen möglich. Außerdem gibt es besonders in den größeren Städten und Ortschaften die Möglichkeit, Teilstrecken mit der Bahn oder dem Öffentlichen Personennahverkehr zurückzulegen.

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