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ERC Ingolstadt Eishockeyclub GmbH

Der ERC Ingolstadt steht heute für kontinuierliche sportliche Entwicklung, wirtschaftliche Solidität, regionale Verbundenheit und eine familiäre Atmosphäre – ein Club, der sich aus eigener Kraft zu einer festen Größe im deutschen Eishockey entwickelt hat. Wer wir sind, woher wir kommen: Der ERC Ingolstadt wurde im Jahr 1964 als „Eishockey- und Rollsportclub Ingolstadt e.V.“ gegründet. Ursprünglich entstand der Verein aus einer kleinen Gruppe engagierter Hobbyspieler, die dem Eishockeysport in Ingolstadt eine feste Struktur geben wollten. Der eigentliche Spielbetrieb begann jedoch erst 1973 mit dem Einstieg in die Bayernliga Nord, die der Club auf Anhieb als Meister abschloss. Von da an entwickelte sich der ERC kontinuierlich weiter durch die regionalen und später überregionalen Ligen. In den folgenden Jahrzehnten erlebte der Verein sowohl sportliche Höhepunkte als auch wirtschaftlich schwierige Phasen. Nach dem Aufstieg in die Regionalliga 1974 und in die Oberliga in den 1980er Jahren folgte 1988 der Rückzug in die Landesliga aufgrund finanzieller Probleme. In den 1990er Jahren wurde der Wiederaufstieg forciert: 1996 gewann der ERC die Meisterschaft in der 2. Bundesliga Süd, 2001 folgte der Titel in der eingleisigen 2. Bundesliga. Da jedoch Schwenningen als Meister nicht aufsteigen konnte, rückte Ingolstadt als Vizemeister nach – und stieg 2002 in die Deutsche Eishockey Liga (DEL) auf, wo der Club seither ununterbrochen spielt. Mit dem Aufstieg in den Profibereich wurde die Organisation des Vereins aufgeteilt: Während der Amateur- und Nachwuchsbereich weiterhin beim Stammverein ERC Ingolstadt Panther e.V. angesiedelt ist, wurde für den Profibereich die ERC Ingolstadt Eishockeyclub GmbH gegründet. Diese Ausgliederung war notwendig, um den steigenden wirtschaftlichen und strukturellen Anforderungen des DEL-Betriebs gerecht zu werden. Der Name „Panther“ – vom Stammverein geprägt – wird von Fans nach wie vor genutzt, auch wenn er im offiziellen DEL-Auftritt aus markenrechtlichen Gründen nicht verwendet wird. Ein sportlicher Höhepunkt in der Clubgeschichte war zweifellos der überraschende Gewinn der Deutschen Meisterschaft im Jahr 2014. Als Außenseiter gestartet, besiegte der ERC im Playoff-Finale die Kölner Haie im siebten Spiel mit 2:0. Es war der erste DEL-Titel der Vereinsgeschichte. 2015 und 2023 erreichte der Club erneut das Finale und wurde jeweils Vizemeister. Einige Persönlichkeiten prägten den ERC Ingolstadt in besonderem Maße. Vereinspräsident Manfred Schuhmann führte den Club von 1982 bis 2003 durch entscheidende Entwicklungsphasen. Trainer wie Ignaz Berndaner und Jim Boni schufen die Grundlagen für sportlichen Erfolg, letzterer war maßgeblich am Aufstieg in die DEL beteiligt. Spieler wie Thomas Greilinger, der mit über 500 Spielen und fast 500 Scorerpunkten Vereinsgeschichte schrieb, oder Leistungsträger wie Jakub Ficenec, Derek Hahn, John Laliberte und Daniel Pietta standen für Identifikation, Führungsqualität und sportliche Konstanz. Die Heimspiele des ERC Ingolstadt werden seit 2003 in der Saturn Arena ausgetragen – einer Multifunktionsarena mit rund 4.700 Plätzen. Sie gilt als stimmungsvolle Spielstätte, die durch ihre Fan-Nähe und familiäre Atmosphäre einen wichtigen Teil der Clubidentität ausmacht. Was den ERC Ingolstadt im Vergleich zu anderen Clubs auszeichnet, ist das ausgewogene Zusammenspiel von professionellem Eishockey und starker Verwurzelung in der Region. Trotz der Erfolge in der DEL hat sich der Club seine Bodenständigkeit bewahrt. Er legt großen Wert auf Nachwuchsarbeit, was regelmäßig mit der höchsten DEB-Zertifizierung (5 Sterne) honoriert wird. Auch Frauen-Eishockey, Skaterhockey und Breitensport werden vom Stammverein aktiv gefördert.

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